Ausgewähltes Thema: UX‑Design‑Essentials für Fernstudierende. Willkommen zu einem freundlichen, praxisnahen Einstieg in die Welt der nutzerzentrierten Gestaltung – speziell für alle, die lernen, arbeiten und gestalten, ohne physisches Campus‑Studio. Abonniere unseren Blog, stelle Fragen in den Kommentaren und gestalte deine nächste UX‑Übung gemeinsam mit uns.

Personas, die wirklich atmen

Erstelle lebendige Personas aus Interviewnotizen, Support‑Tickets und Forenbeiträgen. Gib ihnen Ziele, Frustrationen und Kontexte, die du tatsächlich beobachtet hast. So priorisierst du Funktionen, die zählen, und vermeidest Features, die nur hübsch wirken. Teile deine Persona‑Skizzen unten und lass uns gemeinsam schärfen.

Kontext ist König, auch remote

Beobachte, wie Nutzer in Küchen, Zügen oder Bibliotheken arbeiten. Achte auf wackelige Verbindungen, kleine Bildschirme und Hintergrundgeräusche. Diese Details verändern Navigation, Fehlermeldungen und Ladeverhalten. Sammle Feldnotizen, poste deine überraschendsten Beobachtungen und diskutiere mit uns, welche Anpassungen den größten Unterschied machen.

Remote‑Research ohne Laborkittel

Bereite offene Fragen vor, nutze stille Pausen und bitte um Bildschirmfreigaben. Zeichne entscheidende Momente auf, markiere Zitate und beobachte Gestik. Eine Studentin sagte einmal: „Ich klicke immer hier, weil ich mich sicherer fühle.“ Solche Aussagen sind Gold. Teile deine Interview‑Learnings in den Kommentaren.

Remote‑Research ohne Laborkittel

Bitte Teilnehmende, kurze Notizen, Screenshots oder Sprachnachrichten zu senden, wenn sie Aufgaben erledigen. So sammelst du natürliche Nutzungsmomente über Tage. Fasse Muster sichtbar zusammen. Wir veröffentlichen wöchentlich Vorlagen – abonniere, um Reminder‑Prompts und Auswertungsboards direkt in dein Tool zu holen.

Remote‑Research ohne Laborkittel

Klare Einwilligungen, pseudonymisierte Daten und sichere Speicherorte sind nicht optional. Erkläre Zweck, Dauer und Rechte transparent. Vertrauliche Situationen respektierst du, auch wenn Insights verlockend sind. Berichte, wie du ethische Dilemmata gelöst hast, und inspiriere andere, Verantwortung als Qualitätsmerkmal zu leben.
Lass Nutzer Inhalte gruppieren und benennen, statt Kategorien am Schreibtisch zu erfinden. Remote‑Tools geben dir Cluster, Labels und Heatmaps. Vergleiche offene und geschlossene Varianten, um Terminologie zu verfeinern. Poste deine überraschendsten Cluster und frage die Community, wie sie widersprüchliche Ergebnisse auflösen würde.

Wireframes und Prototypen: vom Scribble zum Klick

Low‑Fidelity, damit Ideen atmen

Beginne mit Schwarz‑Weiß‑Layouts, ignoriere Farben und Icons. So diskutiert ihr Flächen, Prioritäten und Aufgaben, statt Dekor. Eine Kommilitonin zeichnete auf Quittungen im Café und traf erstaunlich schnell den Kern. Poste dein schnellstes Scribble und erzähle, was du dadurch früh erkannt hast.

Interaktive Prototypen entlarven Lücken

Verknüpfe Screens mit realistischen Übergängen, triggere Fehlerfälle und prüfe leere Zustände. Beobachte, wo Menschen zögern. Notiere Hypothesen, die sich nicht bestätigen. Danach iterierst du fokussiert. Teile einen Link zu deinem Prototyp und frage die Community nach zwei Stellen, die noch Stolpersteine sein könnten.

Kollaboration über Zeitzonen hinweg

Kommentarkanäle, Versionsverläufe und kurze Loom‑Updates halten alle an Bord. Vereinbare Feedback‑Fenster, damit niemand überfahren wird. Jede Stimme zählt, aber nicht jede Anmerkung wird umgesetzt. Beschreibe dein Entscheidungsprotokoll in den Kommentaren und inspiriere andere zu transparenten Teamritualen.

Barrierefreiheit als Standard, nicht Add‑on

01

WCAG alltagstauglich übersetzen

Fokussiere wahrnehmbar, bedienbar, verständlich, robust. Prüfe Alternativtexte, Tastatur‑Fokus und sinnvolle Reihenfolgen. Starte klein, aber konsequent. Eine Lerngruppe berichtet, dass Kontrast‑Fixes die Zeit‑auf‑Seite um 18 Prozent erhöhten. Abonniere für unsere kompakte WCAG‑Spickkarte speziell für Studierende.
02

Kontrast, Größe, Ruhe im Layout

Nutze ausreichende Kontraste, 16‑px‑Minimums und großzügige Zeilenhöhen. Vermeide Text‑in‑Bildern und achte auf ruhige Flächen. Mikro‑Animationen sparsam einsetzen, um Ablenkung zu reduzieren. Teile Vorher‑Nachher‑Screens und sammle Feedback, ob deine Seite für Müdige Augen tatsächlich entspannter wirkt.
03

Assistive Technologien remote testen

Teste mit Screenreadern, vergrößerten Schriften und reduzierten Bewegungen. Dokumentiere Stolperstellen als kurze Clips. Lade Betroffene zu Feedback ein und entlohne fair. Schreibe unten, welche Tools dir geholfen haben und welche Überraschungen dein Verständnis von Barrierefreiheit am stärksten erweitert haben.

Usability‑Tests auswerten und überzeugend erzählen

Starte mit warmem Smalltalk, erkläre, dass du das System testest, nicht die Person. Stelle Aufgaben realistisch, höre zu, unterbrich selten. Notiere Zitate wortwörtlich. Teile deine beste Frageformulierung in den Kommentaren und erzähle, warum sie dir besonders hilfreiche Einsichten gebracht hat.

Usability‑Tests auswerten und überzeugend erzählen

Nutze Aufgabenpakete mit klaren Erfolgsdefinitionen. Sammle Klickpfade, Zeiten und Kommentare. Ergänze wenige qualitative Fragen, um Zahlen zu erden. So erkennst du Muster schnell. Poste deine Lieblingsmetrik und frage die Community, welche Schwellenwerte sie für „gut genug“ im Studienkontext akzeptiert.
Seningrafikerin
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